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Mit dem Karawankentunnel von Österreich nach Slowenien

Die Alpen sind ein schönes Ferienziel und das sowohl im Sommer als auch im Winter. In den Sommermonaten locken die vielen Wanderwege, die Radwege und auch die Bergtouren, im Winter bevölkern Skiläufer die Pisten und Loipen. Aber auch wenn die Alpen ein sehr attraktives Ferienziel sind, wenn sie überquert werden müssen, dann stellen die Berge ein im wahrsten Sinne des Wortes gewaltiges Problem dar. Damit die vielen Feriengäste gut, schnell und sicher die Alpen bewältigen können, gibt es diverse Tunnel, die es deutlich einfacher machen, die Alpen zu überqueren. Einer dieser Tunnel ist der Karawankentunnel, der von Österreich nach Slowenien führt. Er hat besonders für Reisende, die mit dem Auto oder Wohnmobil auf dem Weg nach Kroatien sind, eine große Bedeutung und sorgt dafür, dass die Reise über den Gebirgszug der Alpen wesentlich angenehmer, schneller und auch sicherer ist.

karawankentunnel

Bis zum Jahr 1991 war es schwierig, auf dem Landweg von Österreich nach Slowenien zu kommen, und wer nicht ins Flugzeug steigen wollte, der musste wohl oder übel einen Teil der südlichen Kalkalpen überqueren, nämlich die Karawanken. Im Sommer war das kein so großes Problem, denn schließlich gab es mit dem Wurzenpass und dem Loiblpass zwei Passstraßen, die eine Überquerung möglich machten. Wer aber im Herbst bei schlechten Witterungsbedingungen oder im Winter, der nicht selten von Schnee-Chaos bestimmt wurde, von Österreich nach Slowenien wollte, der hatte Pech, wenn die Passstraßen gesperrt waren. Auch alle, die mit einem Wohnwagenanhänger über den Wurzenpass oder den Loiblpass wollten, mussten entweder zu Hause bleiben oder auf den Urlaub im eigenen Wohnwagen verzichten.

Erst 1978 entschlossen sich Österreich und Slowenien einen Tunnel durch die Karawanken zu bauen, und dieser Tunnel wurde 1991 nach einer Bauzeit von fünf Jahren für den Verkehr freigegeben. Der Predor Karavanke, wie der Karawankentunnel in Slowenien heißt, wurde schnell zu einem viel befahrenen Alpentunnel, der die Karawanken Autobahn A11 auf österreichischer Seite mit der slowenischen Autobahn A2 verbindet. Heute kann jeder, der auf dem schnellsten Weg von St. Jakob im Rosental auf österreichischer Seite nach Jesenice in Slowenien möchte, durch den knapp zehn Kilometer langen Karawankentunnel fahren.

Die wichtigsten Daten vom Karawankentunnel im Überblick:

Der Bau des Karawankentunnels ging relativ zügig voran und es gab seit der Eröffnung nur wenig Probleme. Allerdings wurde der Karawankentunnel bedingt durch den sogenannten zehn Tage Krieg für kurze Zeit von Soldaten der ehemaligen jugoslawischen Armee besetzt, einige Tage später aber von slowenischen Soldaten wieder befreit. Seit es den Karawankentunnel gibt, ist es sehr einfach geworden, die Alpen von Villach im österreichischen Bundesland Kärnten nach Ljubljana in Slowenien zu durchqueren. Auch wer seinen Urlaub an der kroatischen Küste an der Adria verbringen will, der spart viel Zeit, Geld und Nerven wenn die Fahrt durch den Karawankentunnel geht.

Mit dem Karawankentunnel in Verbindung bleiben

NameKarawankentunnel
BauzeitApril 1987 bis Oktober 1991
Länge7864 Meter
LageKarawanken zwischen Österreich und Slowenien
NutzungStraßentunnel
BauherrTauernautobahn AG
Anzahl der Röhren1
Maut7,60 Euro pro PKW
Historische BesonderheitKurzzeitige Besetzung durch die ehemalige jugoslawische Armee während des 10-Tage-Kriegs

Der Karawankentunnel mit nur einer Röhre

Auch wenn es Zeit spart, die Alpen mittels des Tunnels zu durchqueren, in den Sommermonaten muss im Karawankentunnel doch mit Staus gerechnet werden, denn der Tunnel hat nur eine Röhre. Es gibt also Gegenverkehr und es fahren zudem viele Lastwagen und auch Schwertransporter durch den Tunnel, dazu kommt, dass es ein Tempolimit gibt. Es versteht sich aber von selbst in einem Tunnel, der nur eine Röhre hat, nicht zu rasen, denn die Gefahr eines Unfalls ist viel zu hoch. Kommt es dann doch zu einem Unfall, ist meist der komplette Tunnel gesperrt. Besonders im Sommer, wenn viele Reisende den Karawankentunnel nutzen, um nach Kroatien zu kommen, ist das besonders ärgerlich und kostet viel Zeit.

Damit die Staus reduziert werden, haben sowohl Österreich als auch Slowenien beschlossen, eine zweite Röhre durch den Karawankentunnel zu bauen, und diese Röhre wird, wenn alles nach Plan verläuft, 2019 in Betrieb genommen. Gleichzeitig soll die erste Röhre vom Karawankentunnel im Zuge der Baumaßnahmen umfassend saniert und auf den neusten Stand gebracht werden. Mit den Bauarbeiten des 235 Millionen Euro Projekts wurde am 10. Mai 2012 begonnen und es geht bis jetzt zügig voran. Slowenien und Österreich haben beide das Abkommen von Schengen unterzeichnet und es finden daher auch keine Grenzkontrollen statt. Was aber für eine Fahrt durch den Karawankentunnel Pflicht ist, das ist die Maut. Wer mit seinem PKW, der nicht mehr als 3,5 Tonnen schwer sein darf, durch den Karawankentunnel fahren möchte, der zahlt eine Maut von 7,60 Euro.

Allerdings handelt es sich dabei um eine sogenannte Sondermaut, und alle, die schon länger in Österreich unterwegs sind und eine Autobahnvignette haben, müssen trotzdem an der Mautstelle des Karawankentunnels die 7,60 Euro bezahlen. Die Maut wird vor der Fahrt durch den Karawankentunnel bar oder mit EC-Karte gezahlt. Der gleiche Preis gilt für PKW mit Anhänger, Wohnmobile und LKW. Autofahrer, die sehr häufig durch den Karawankentunnel fahren, haben außerdem die Möglichkeit, eine 14-Fahrten-Punktekarte zu erwerben. Diese kostet 33,60 Euro und umfasst 14 Fahrten. Für eine Fahrt durch den Karawankentunnel werden 2,40 Euro von der Karte abgezogen. Die Karte ist 18 Monate lang gültig und kann auch auf andere PKW übertragen werden. Das Angebot lohnt sich vor allem für Slowenen und Österreicher, die oft durch den Karanwankentunnel fahren, um ihr Nachbarland zu besuchen. Andererseits bedeutet die Tatsache, dass der Karawankentunnel eine Sondermautstrecke ist, aber auch, dass das Befahren ohne eine österreichische oder slowenische Vignette erlaubt ist.

Was versteht man unter einer Maut im Karawankentunnel?

Nicht nur im Karawankentunnel, sondern auch auf vielen anderen Strecken in Europa müssen Autofahrer eine sogenannte Maut zahlen. Ein anderes Wort für die Abgabe ist Wegzoll. Die Maut wird erhoben, um damit Kosten für den Straßenbau zu decken. Österreich ist das einzige Land der Welt, das die Maut mithilfe einer Vignette erhebt und gleichzeitig vignettenfreie Strecken hat. Dabei handelt es sich um einen bunten Aufkleber, der an der Windschutzscheibe des Autos befestigt wird. Sowohl Österreicher als auch Ausländer sind dazu verpflichtet, sich eine Vignette zu kaufen.

Wenn die zweite Röhre des Karawankentunnels wie geplant in fünf Jahren in Betrieb genommen werden kann, dann wird die erste Röhre auch als Fluchttunnel genutzt. Auf diese Weise steigt selbstverständlich auch die Sicherheit innerhalb des Tunnels.

Die Sicherheit im Karawankentunnel

Immer wieder geraten die Tunnel, die so etwas wie ein Nadelöhr durch die Alpen bilden, aufgrund ihrer schlechten Sicherheit in die Schlagzeilen. Das gilt vor allem für die Tunnel, die nur eine Röhre haben, wie das beim Karawankentunnel der Fall ist. Die Unfälle im Tauerntunnel und auch im Gotthard Tunnel sind noch im Gedächtnis präsent und viele fahren mit einem unguten Gefühl auch durch den Karawankentunnel. Diese Sorge ist aber unbegründet, denn der Karawankentunnel hat ein sehr modernes Sicherheitssystem.

Seit Mai 2012 gibt es auf der österreichischen Seite des Tunnels ein sogenanntes Thermoportal. Dabei handelt es sich um eine Art Galerie an der ein Thermoscanner angebracht ist, und dieser Scanner erkennt, wenn etwas mit den Bremsen der LKWs nicht stimmt. Wenn zum Beispiel die Bremsen eines Wagens heiß werden, dann schlägt der Thermoscanner Alarm und die Wagen, die betroffen sind, werden dann mittels einer Ampelstellung daran gehindert, in den Karawankentunnel einzufahren. So wird eine mögliche Brandgefahr schon im Vorfeld verhindert. Schon im ersten Jahr, in dem der Thermoscanner in Betrieb war, wurden rund 300 Wagen und auch Busse gestoppt und an der Fahrt durch den Karawankentunnel gehindert.

karawankentunnel-mautgebühren

Diese Sicherheitsanlage war die erste Anlage dieser Art, die in einem europäischen Alpentunnel zum Einsatz kam. Der Firma, die die Thermoscanner erfunden hat und sie auch herstellt, wurde der Deutsche Innovationspreis im Bereich Gefahrguttransport verliehen. Nachdem sich der Thermoscanner auf der österreichischen Seite des Karawankentunnels bewährt hat, will auch die slowenische Seite jetzt die Sicherheit im Karawankentunnel deutlich erhöhen, wie der Betreiber im September 2013 bekannt gab. Allerdings haben sich die Slowenen gegen ein Thermoportal wie auf der österreichischen Seite des Karawankentunnels entschieden, sie setzen stattdessen auf ein neu entwickeltes Videosystem das erkennt, wenn Rauch im Tunnel zu sehen ist und das dann automatisch einen Alarm auslöst. Auch wenn sich Staus im Karawankentunnel bilden, dann werden diese vom modernen Videosystem erkannt und gemeldet.

Durch dieses Sicherheitssystem wird der Karawankentunnel zu einem der sichersten Tunnel in ganz Europa, denn jeder Autofahrer kann sicher sein, dass kein LKW, Bus oder Schwertransporter, der durch den Tunnel fährt, ein potenzielles Gefahrenrisiko darstellt.

Die Karawanken

Die Karawanken sind ein Teil der südlichen Kalkalpen. Die Gebirgskette ist rund 120 Kilometer lang und zwischen 20 und 40 Kilometern breit. Im Norden werden die Karawanken durch das Rosental begrenzt, im Süden ist es das Savetal. Der Zug bildet mit seinem Hauptkamm seit 1919/20 die offizielle Grenze zwischen dem österreichischen Bundesland Kärnten und Slowenien. Der höchste Gipfel der Karawanken, durch die der Karawankentunnel führt, ist der Hochstuhl, der im Slowenischen Veliki Stol genannt wird. Er hat eine Höhe von 2238 Metern.

Der Name Karawanken, nach dem auch der Karawankentunnel benannt wurde, hat eine sehr lange Geschichte und kann sogar mit antiken Quellen belegt werden. Schon Claudius Ptolemäus, ein griechischer Gelehrter, bezeichnete das Grenzgebirge zwischen Italien und dem heutigen Österreich als Karawankas. Seine Aufzeichnungen stammen aus dem Jahr 150 n. chr.

Welche Bedeutung der Name des Gebirgszugs hat, kann heute nur noch spekuliert werden. Eine Vermutung ist, dass sich der Name vom keltischen Wort karv für Hirsch ableitet. Diese haben wohl zu Zeiten Ptolemäus‘ in großer Zahl in den Karawanken gelebt.

Die drei traditionellen Wege über die Karawanken, die bereits seit der Antike von Reisenden genutzt wurden, sind folgende:

  • Der Wurzenpass
  • Der Loiblpass
  • Der Seebergsattel

Zu diesen Wegen, die über den Gebirgszug führen und vor allem im Winter nur schwer zu passieren sind, kam im Jahr 1991 der Karawankentunnel, der es erstmals ermöglichte, das Gebirge auch unterirdisch zu passieren. Dies war besonders für Auto- und LKW-Fahrer, aber auch viele Besitzer von Wohnmobilen von großer Bedeutung. Für diese war eine Reise über die verschiedenen Pässe der Karawanken immer ein riesiges Abenteuer, das nicht selten auch mit verschiedenen Gefahren verbunden war. Hinzu kam, dass die Wege über die Gebirgskette im Winter häufig komplett gesperrt wurden und Reisende somit gar nicht an ihr Ziel gelangten.

Die Bedeutung vom Karawankentunnel für Urlauber

Wer den Karawankentunnel von der österreichischen Seite aus passiert, gelangt nach Slowenien. Was an sich eine gute Sache zu sein scheint, lockt nur wenige – schließlich ist Slowenien kein Land, in dem Deutsche gern Urlaub machen. Ganz anders verhält es sich jedoch mit dem Nachbarland Kroatien. Dieses steht bei Besuchern und Urlaubern sehr hoch im Kurs und wird jedes Jahr aufs Neue gern bereist. Kroatien ist nicht nur wegen seiner Strände und der immer populärer werdenden Party-Kultur beliebt, sondern auch wegen der atemberaubenden und unvergleichlichen Landschaft. Gleiches gilt auch für das Balkan-Land Montenegro, das sich immer mehr zu einem Touristen-Magneten verwandelt und seine Besucher mit atemberaubenden Landschaften und einer mediterranen Küsten-Kultur überrascht. Experten bezeichnen Montenegro, das über den Karawankentunnel auch mit dem Auto erreicht werden kann, als das „neue Italien“.

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Wer nicht mit dem Flugzeug anreisen will, hat keine andere Wahl, als die mehrtägige Reise mit dem Auto anzutreten. Mit dem Karawankentunnel haben Urlauber seit den 1990er Jahren eine entspannte und zeitsparende Möglichkeit, den Gebirgszug zu passieren und somit den Urlaub in Kroatien oder Montenegro noch eher beginnen zu können. Auch die Heimreise gestaltet sich durch den Karawankentunnel wesentlich unkomplizierter.

Es sind also vor allem die Kroatien-Urlauber, die von dem Karawankentunnel profitieren. Doch auch die Kroaten, Slowenen und andere Bewohner des Balkans dürften den Bau des Karawankentunnels als großen Segen empfunden haben. War die Reise nach Europa bis zum Bau des Tunnels noch sehr schwierig und manchmal sogar unmöglich, ist sie heute wesentlich einfacher.

Durch den Bau der zweiten Röhre des Karawankentunnels wird dieser Komfort nochmals gesteigert. Urlauber können sich auf noch kürzere Reisezeiten und weniger Staus einstellen.

Der Karawankentunnel kann als wichtiges Verkehrs-Verbindungsglied zwischen Europa und dem Balkan verstanden werden. Er ermöglicht es erstmals, den Gebirgszug auch unterirdisch zu passieren. Autofahrer, die durch den Karawankentunnel reisen wollen, müssen unbedingt bedenken, dass für die Fahrt eine Extra-Maut in Höhe von 7,60 Euro fällig wird. Diese kann vor Ort in Bar oder mit der EC-Karte bezahlt werden. Der Kauf einer zusätzlichen Vignette ist nicht nötig.

Bild Oben: © Depositphotos.com / vwalakte
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